Vom Aussehen her ähneln die Pekaris unseren Wildschweinen. Die Pekaris leben in Rotten zusammen. Tierschützer haben schon Rotten mit über 300 Schweinen im Urwald entdeckt.
So wie wir unsere Wildschweine essen, so gilt Pekarifleisch als besonders wohlschmeckend und wird traditionell von vielen im Amazonas-Gebiet lebenden indigenen Völkern verzehrt. Ich habe es einmal in einem Restaurant in Iquitos, der Stadt mitten im peruanischen Regenwald, probiert. Mir hat es allerdings nicht besonders gut geschmeckt.
Der Name Pekari entstammt der Sprache der brasilianischen Tupi-Indianer und bedeutet in etwa „Tier, das viele Wege durch den Wald macht.“
Anna reist mit einem Pekari in den Urwald
Vieles mehr über die interessanten Pekaris erfahrt ihr im folgenden Film.
Anna reist in einem kleinen Boot ins Landesinnere von Ecuador. Dort gibt es eine Wildtier-Auffangstation. Kelly heißt die Tierpflegerin der Station. Zusammen mit Kelly bringt Anna das Pekari Jino in die Station. Es war als Haustier gehalten worden. Doch das ist in Ecuador verboten.
Wie ergeht es Jino in der Gruppe der Pekaris?
Die Pekaris leben nämlich immer in einer Rotte zusammen. Denn in der großen Gruppe sind sie geschützter gegen ihre natürlichen Feinde, wie den Jaguar, den Puma oder Ozelot. Wird es gelingen Jino wieder in eine Rotte zu integrieren?
Unsere Schweine können nicht schwitzen. Wird es zu warm, suchen sie sich schnell ein schattiges Plätzchen. Doch wie ist es, wenn man als Schwein im Regenwald lebt? Können die Pekaris schwitzen und hecheln wie ein Hund?
Alles über Anna, Paula und die wilden Tiere findet ihr hier: Paulas und Annas Welt – Tierreportagen für Kinder
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